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Wenn verlorene Wahlen nichts ändern, dann wird der unzufriedene Souverän aktiv!


Entsteht im Burgenlandkreis endlich eine neue Querfront über alle politischen Ansichten hinweg?



Die Europa- und Kommunalwahlen sind gelaufen, und in Deutschland zeichnet sich ein schwarz-blaues Bild ab, welches den beiden ehemaligen Staaten DDR und BRD entspricht. Ist eine Zweistaatenlösung auch ein denkbares Modell für Deutschland? Nach 34 Jahren deutscher Einheit sollte diese noch immer vorhandene Teilung Deutschlands zu denken geben.

Liegt es an den renitenten Mitteldeutschen? Sind sie rechts, besonders ungebildet oder demokratiefeindlich, wie es die Mainstreammedien in Dauerschleife zum Besten geben? Oder sind es die Anwürfe dieser beleidigten, woken, links-grünen Medien und Politiker, die den Widerstand in Mitteldeutschland erst richtig angefacht haben?

Die Geschichte des Widerstands in Mitteldeutschland ist lang. Diesen Widerstand gab es bereits zu Beginn des Unrechtsstaates DDR, und er gipfelte im Volksaufstand am 17. Juni 1953. Dieser Aufstand jährte sich diese Woche zum 71. Mal. Wahrscheinlich gilt dieser Volksaufstand in den Augen der mehrheitlich linken Mainstreammedien schon immer als Zeichen für die stramm rechtsradikale Einstellung der Mitteldeutschen.

Deshalb wurde auch schon immer Schmutz gegen die Bewohner Mitteldeutschlands geworfen. Erst waren es die Ossi-Witze, die die peinlichen Ostfriesen-Witze nicht minder peinlich ersetzten. Anschließend waren es die erfundenen Geschichten über den „braunen Osten“: Geschichten über Sebnitz, die Pegida-Bewegung, die Stärke der AfD in Mitteldeutschland, die sogenannten Hetzjagden in Chemnitz – Geschichten der Lügen und der Diffamierung der Bevölkerung Mitteldeutschlands.

Doch die ewigen Hetzer haben nicht mit der Erfahrung Mitteldeutschlands mit Diktatur und dem Selbstvertrauen und Freiheitswillen ihrer „Neubürger“ gerechnet. Mitteldeutschland hat mit seinem Mut den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 zu Ende geführt und 1989 die politische Wende erzwungen!

Der fast völlige wirtschaftliche Zusammenbruch in den Jahren nach der Wende hat den Menschen die Augen über die Segnungen der Demokratie westlicher Prägung geöffnet. Das bis heute nicht aufgearbeitete Wirken der Treuhandgesellschaft, die einen wirtschaftlichen Kahlschlag ungeahnten Ausmaßes verursachte, tat ihr Übriges hinzu, den wohlfeilen Worten der etablierten Parteien nicht mehr glauben zu können.

Was den Strategen der Politik entgangen ist, ist das Newtonsche Gesetz: actio = reactio. Auch wenn es lange gedauert hat, der Geist ist aus der Flasche. Dank der Corona-Krise und den perversen, verhetzenden und faschistoiden Aussagen der woken Impffanatiker aus Politik, Medien und Kunst, mit denen alle selbstdenkenden und kritischen Menschen auf übelste Weise diffamiert wurden, hat sich in ganz Deutschland eine starke außerparlamentarische Opposition gebildet.

Noch immer laufen in ganz Deutschland Demonstrationen gegen diese Regierung, die immer unverblümter ihre Volksferne und ihre Affinität zum Totalitären zur Schau stellt. Die Bauernproteste Anfang dieses Jahres sowie der nicht mehr zu übersehende Abstieg unseres Landes haben sehr vielen Menschen die Augen über das Vollversagen dieser Regierung geöffnet.

Besonders abstoßend kommt dabei die Rolle dieser Regierung als Kriegstreiber mit der permanenten Steigerung der Eskalation gegen Russland bei der Bevölkerung an. Die Wahlen sind gelaufen, die Sieger, vor allem aber die Verlierer stehen fest. Doch im Gegensatz zu Frankreich oder Belgien ändert sich in Deutschland nichts!

Doch wenn die große Politik nichts ändert, dann wird das unzufriedene Volk aktiv. So auch im Burgenlandkreis in dieser Woche. Am Montag fand in Weißenfels eine Kundgebung für den Frieden statt, wenn auch erst einmal nur mit geringer Teilnehmerzahl von 25 Friedensbewegten.

Am Dienstag fand in Teuchern, ebenfalls im Burgenlandkreis, eine Demonstration gegen ein neues Industriegebiet an der BAB 9/B 91 mit etwa 60 Demonstranten statt. Thema war die Versiegelung von 400 ha besten Ackerlands mit 90 Bodenpunkten für angeblich 6.000 Arbeitsplätze.

Der Hintergrund ist das Kohlegeld, mit dem wegen der Beendigung der Kohleförderung im Burgenlandkreis neue Arbeitsplätze geschaffen werden sollen. Doch wer soll im Deutschland des Jahres 2024, in dem sämtliche Industrie aus dem Land flüchtet, 6.000 Arbeitsplätze im ländlichen Raum schaffen? Es ist der Versuch, den rechtlichen Status von Ackerland zu Gewerbeland zu ändern, um anschließend die Landschaft mit Windrädern und Solarparks zu bebauen. Ganz nebenbei wird uns damit unsere Nahrungsgrundlage genommen.

Was bei beiden neuen Veranstaltungen neu ist: die Veranstalter! Während in Weißenfels die Veranstalter eher dem echten linken Spektrum zuzuordnen sind, sind es in Teuchern neben den betroffenen Landwirten und Anwohnern der BUND, NABU und Naturfreunde.

Der Aufwachprozess ergreift langsam die gesamte Bevölkerung, die endlich erkennt, dass diese Ampelregierung nichts mit Naturschutz, Frieden, Wohlstand und dem deutschen Volk am Hut hat.

Vielleicht besteht jetzt endlich die Chance, eine echte Querfront aller Menschen mit humanistisch geprägter Weltanschauung zu bilden? Eine Front des Widerstands über alle politischen Haltungen hinweg, um diesen abgewählten, an ihren gut dotierten Sesseln klebenden Feinden unseres Landes die Macht des Demos – des Volkes – zu zeigen!

Und nein, eine Zweistaatenlösung ist keine Lösung für Deutschland. Es bedarf einfach nur einer Regierung, deren Priorität auf das Wohl Deutschlands gerichtet ist. Vielleicht entdecken die kritischen Menschen unseres Landes während der Fußball-EM, wie schön es mit anderen Menschen auf der Straße sein kann – und besuchen auch mal Demonstrationen des freien Widerstands in ihrer Stadt?

Verfasser: Jens-Uwe Tier  |  vor dem 01.07.2024

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