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Frieden mit sich und der Welt - Aufbruch Zeitz - Friedensdemo am 31. August 2024


Am Samstag, den 31. August 2024, führte die Interessengemeinschaft „Aufbruch Zeitz“ unter dem Thema „Frieden mit sich und der Welt“ anlässlich des Weltfriedenstages, im Gedenken an den Überfall des Hitlerfaschismus am 1. September 1939 auf Polen sowie später auf die Sowjetunion und andere Länder, eine Friedenskundgebung durch. Obwohl an diesem Tag in Zeitz noch weitere fünf Veranstaltungen stattfanden und viele Leute sich noch im Urlaub befanden, waren etwa 80 bis 100 Personen der Einladung gefolgt.


Mehrere Redner traten ans Mikrofon, und der Liedermacher Hardy aus Freyburg war wieder in Zeitz zu Gast und begeisterte die Friedensaktivisten. Auch Enrico und Arnd beteiligten sich musikalisch am Programm. Ein Rosterstand sorgte für Essen und Trinken – auch dafür großen Dank! Die große Gefährdung des Friedens durch die von Woche zu Woche aggressiver werdende Kriegspolitik der NATO sowie der Regierung dieser BRD war das Hauptthema der Kundgebung. Nie wieder Krieg von deutschem Boden aus! Ein neuer Krieg gegen Russland durch Deutschland darf nicht zugelassen werden, und die Waffenlieferungen im Krieg gegen Russland oder gar die Teilnahme deutscher Soldaten an einem solchen müssen verhindert bzw. beendet werden.

Danke an André Poggenburg und Georg Theis für ihre Redebeiträge und an Herrn Elsässer für das Sponsoring der Bühne und der Mikrofonanlage. Danke auch allen Teilnehmern und aktiven Helfern! Wir wollen keinen Krieg, wir wollen Frieden und ein Zusammenleben mit anderen Völkern auf Basis der Gleichberechtigung und Anerkennung gegenseitiger Souveränität. Raus aus der NATO und endlich die Schaffung einer vom Volk erteilten souveränen Verfassung, auf deren Basis dann seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Friedensvertrag mit Russland möglich ist.

Es muss im Interesse einer sicheren Zukunft unseres Landes und seines Volkes möglich sein, dass unser Volk sich eine Regierung schafft, die wirklich die Interessen seines Volkes vertritt! Dafür gehen wir weiter auf die Straße und zeigen denen da oben aufrecht unser Gesicht! Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit!

Von der KI nicht zwingend korrekt interpretiertes YouTube-Transcript
Es gilt das gesprochene Wort im Video.

Deutschland, zeig dein Gesicht! Wach endlich auf und kämpf für dein Recht. Lass deine Kinder wieder frei sein, singen, spielen und schreien. Fürchte dich nicht vor den Täuschungen und Manipulationen. Ein Riss geht durch unser Land, und ich sehe, dass hier viele Polizeifahrzeuge unterwegs sind. Wir sind eine kleine Gruppe von etwa 20 Personen, und jedes Polizeifahrzeug betreut zwei Friedensaktivisten.

Heute, am Samstag, dem 31. August, findet auf dem Platz der Einheit eine Friedenskundgebung statt. Es sind insgesamt sechs Veranstaltungen in der Stadt angemeldet. Im Vergleich zu anderen Friedenskundgebungen, bei denen wir bis zu 2000 Teilnehmer hatten, ist die heutige Beteiligung eher gering, aber es sind ehrliche Friedensaktivisten hier, die Gesicht zeigen.

Seid ihr wirklich so korrupt, dass ihr euch noch in den Spiegel schauen könnt? Die Menschen da draußen leiden, viele gehen einsam von uns, nur weil ihr uns etwas vorgaukelt. Deutschland, zeig dein Gesicht, wach auf und kämpf für dein Recht. Lass deine Kinder wieder frei atmen, singen und schreien. Auch wenn wir ignoriert werden, halten wir durch und bleiben hier. Wir werden uns wieder näher kommen, haben keine Angst und sagt eure Meinung offen.

Wir sind heute hier am Platz der Deutschen Einheit, nicht am Altmarkt, wo eine andere Kundgebung unter der Schirmherrschaft unseres Bürgermeisters stattfindet. Ich hoffe, dass er tatsächlich nur einen Schirm hält und nichts weiter. Vielen Dank an alle, die diese Veranstaltung möglich gemacht haben, auch an die Leute am Grillstand. Es ist Applaus wert. Die Veranstaltung ist eröffnet. Große Auflagen gibt es nicht, da wir nur eine kleinere Gruppe sind. Wir bleiben hier und machen ein ordentliches Programm.

Jetzt bitte ich den nächsten Redner, Georg, auf die Bühne. [Applaus] Liebe Friedensfreunde, herzlich willkommen zum Weltfriedenstag 2024! Heute zeigen wir den Kriegstreibern in Washington, Brüssel und Berlin die rote Karte. Seit Jahrzehnten wird in der westlichen Welt und auch hier in Deutschland das Völkerrecht nicht mehr als Grundlage der Außenpolitik genutzt. Dies ist ein bedauerlicher Zustand, denn nur das Völkerrecht kann den Frieden in internationalen Beziehungen wahren.

Die westlichen Länder haben das Völkerrecht entsorgt und führen völkerrechtswidrige Kriege, die über 5 Millionen Tote gefordert haben. Die Geschichte zeigt zahlreiche Beispiele von imperialistischen Kriegen. Ein solches Land, das so viele Kriege geführt hat, hat jegliche moralische Autorität verloren, um andere Länder in Sachen Völkerrecht zu belehren.

Wir fordern heute eine außenpolitische Kehrtwende um 180 Grad. Diese Kehrtwende umfasst die strikte Einhaltung des Völkerrechts, präventive Konfliktlösung durch Diplomatie sowie Neutralität und Blockfreiheit. Wir bleiben dabei: raus aus der NATO und hin zu einem eurasischen Friedensbündnis, das Russland und China einbezieht. Frieden kann nicht gegen Russland und China erreicht werden.

Es reicht nicht aus, nur Frieden zu wollen. Wir müssen auch das kapitalistische und imperialistische System in Frage stellen, das Kriege verursacht. Dies hat der große französische Sozialist Jean Jaurès bereits 1914 festgestellt. Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen. Kriege sind imperialistische Feldzüge, die auf Rohstoffe, Absatzmärkte und Profitmaximierung der Rüstungsindustrie abzielen.

Oligarchen und Mafia werden an die Macht gebracht und arbeiten mit dem Westen zusammen. Ein Beispiel ist die Ukraine, die in Korruption und illegale Geschäfte verwickelt ist. Diese Länder werden vom IWF und der Weltbank abhängig gemacht, um westliche Konzerne zu begünstigen. Das muss enden. Wenn diese kriegsbesessenen Politiker uns weiter in Konflikte ziehen, dann müssen wir sagen: Unsere Söhne und Töchter geben wir nicht her – nicht heute, nicht morgen, niemals.

Wir müssen gegen die Volksverdummung durch die Medien aufstehen, die uns täglich mit falschen Informationen bombardieren. Der Terrorismus, den der Westen bekämpfen will, ist oft ein Produkt der eigenen Politik. Der Westen hat Terrorgruppen unterstützt, um seine Interessen durchzusetzen. Politiker, die völkerrechtswidrige Kriege befürworten, sind Terroristen.

Wir brauchen Wahrhaftigkeit, um Frieden zu erreichen. In diesem Sinne wünsche ich euch viel Erfolg bei der Friedenskundgebung und freue mich auf die nächsten Redner und die gemeinsame Demo für den Weltfrieden. Es lebe der Weltfrieden und ein freies Deutschland. Ich danke euch.

Jetzt geht's weiter mit etwas Musik. Ein kleiner Moment bitte. Ja, der sowieso, aber hier auch mit Trommeln. [Musik] Was ist unser Leben wert, wenn allein das Schwert regiert und die ganze Welt zerfällt? Das wird nicht geschehen, denn wir wollen nicht untergehen. Und so rufen wir durch unser deutsches Land: „Spalte für den Frieden!“ Dein Atem, Gott sei bei dem Vater. [Musik] Sag Gott bei dem Vater rein, rühr nicht an sein Töchterlein. Du singst: „Deutschland für den Frieden.“ [Musik]

Deutschland, die Melodie von der Jungfrau Lorelei, die dort oben sitzt und ihr goldenes Haar kämt, ist ein altes Märchen. Traurig, aber wahr. Der Frieden wird nicht alt, hält nicht, jeder schützend über die Hand. [Applaus]

So, das war es vorerst mit der Musik. Jetzt kommt unser nächster Redner. Wir begrüßen herzlich Andre. [Applaus] Liebe Zeitzer und Bogenländer Gäste, heute ist in Zeit und Umgebung wirklich viel los. Es wird gefeiert, demonstriert und protestiert. Auch wir nutzen die Gelegenheit, um für zwei Punkte zu demonstrieren und zu protestieren.

Zum einen wollen wir Frieden in Europa, was nur mit Frieden mit Russland möglich ist. Zum anderen wollen wir Frieden in unserer Gesellschaft, was nur möglich ist, wenn die Spaltung endlich aufhört und der unsägliche Gender-Wahnsinn beendet wird. Auch wenn andere sexuelle Ausrichtungen erträglich sind, geht es zu weit, wenn frühsexualisierung als unverschämte Praxis der Pädophilie angesehen wird. Daher sagen wir heute klar: Hände weg von den Kindern! [Applaus]

Es ist bemerkenswert, dass gerade die Politiker, die dieses ganze Gender-Thema hypen und politisch durchsetzen wollen, auch für den Krieg in Europa verantwortlich sind. Wer nicht mit sich selbst im Reinen ist, kann auch nicht für Frieden auf der Welt sorgen. Die gleichen Geister, die uns spalten und Unfrieden bringen, sind auch für den Unfrieden in Europa verantwortlich. Dazu sagen wir Nein. Frieden in Europa, Frieden im Land!

Das Thema Frieden in Europa ist besonders wichtig vor dem morgigen Weltfriedenstag. Der ukrainische Vorstoß auf russisches Territorium war zunächst erfolgreich, aber dieser Vorstoß wird wahrscheinlich nicht lange anhalten. Die Russen werden weiter vorstoßen, und ich prophezeie, dass die Ukraine immense Verluste erleiden wird. Der Hauptschuldige sitzt nicht in Europa, sondern in Washington, und dem wünsche ich eine riesengroße Klatsche und Niederlage.

Die englischsprachigen Länder führen überall auf der Welt Krieg, um sich selbst zu Hause gut zu fühlen. Die deutsche Regierung, die einst als pazifistisch galt, ist nun ein großer Kriegstreiber im Ukraine-Konflikt. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Geldgeber im Ukraine-Krieg und der größte Kriegstreiber in Europa. Ich wünsche mir, dass die Russen bis Berlin vorstoßen und dort sauber machen.

Ich möchte nicht missverstanden werden. Ich wünsche mir, dass Deutschland wirklich frei wird, dass die Amerikaner gehen und dass die Westalliierten abgezogen werden. Wir wollen nicht mehr oder weniger als jedes Land und jedes Volk: Wir möchten nicht besetzt und nicht fremdbestimmt werden.

Wer das heute fordert, wird sofort als Rechtsextremist bezeichnet. Wenn das bedeutet, ein Rechtsextremist zu sein, dann bin ich gerne einer. Liebe Freunde, Frieden und Freiheit sind wichtig.

Interessant ist auch, dass wichtige Wahlen bevorstehen: Morgen in Sachsen und Thüringen Landtagswahlen, am 22. September in Brandenburg und nächstes Jahr die Bundestagswahl. Die da oben merken, dass ihre Zustimmungswerte Richtung Keller gehen. In solchen Wahlkampfzeiten werden die Thesen und Forderungen hervorgeholt, die großen Zuspruch haben.

Unsere Bundesregierung hat sich damit gebrüstet, endlich einen Abschiebeflieger organisiert zu haben, der 28 Schwerverbrecher nach Afghanistan gebracht hat. Diese Zahl ist lächerlich und fast schon kriminell im Vergleich zu dem, was Kanzler Scholz im letzten Jahr gesagt hat, nämlich dass Abschiebungen im großen Stil erfolgen müssten.

Über ein halbes Jahr später wurden nur 28 Schwerverbrecher abgeschoben. Das ist lächerlich und fast schon kriminell. Liebe Freunde, was hier geschehen ist, ist eine riesengroße Schweinerei. Menschen sind illegal nach Deutschland eingewandert, haben schwerste Verbrechen begangen – Mord, Todschlag und Vergewaltigungen – und hätten schon lange abgeschoben werden müssen. Stattdessen müssen sie nicht einmal eine Haftstrafe antreten und erhalten noch 1000 Euro in die Hand, bevor sie in den Flieger gesetzt und in aller Seelenruhe nach Hause geflogen werden. Was für ein Signal wird hier gesetzt? Man kommt illegal nach Deutschland, begeht schwere Verbrechen und erhält dafür noch Geld und einen Flug nach Hause. Das ist eine riesengroße Schweinerei. [Applaus]

Wir können davon ausgehen, dass diese Menschen bald wieder hier sein werden, da sie wahrscheinlich nicht lange in ihrer Heimat bleiben und ihr Unwesen erneut treiben werden. Das Schlimme ist, dass nun plötzlich vor der Wahl die Regierung der Altparteien genau die Forderungen aufgreift, die wir schon seit Jahren erheben. Sie behaupten, dass der Multikulti-Ansatz nicht funktioniert, dass Abschiebungen notwendig sind und harte Maßnahmen ergriffen werden müssen. Sie sprechen jetzt von Programmen, die es den Leuten unangenehm machen sollen, hierherzukommen. In den letzten Jahren und Jahrzehnten wurden wir für dieselben Forderungen als Nazis und Rechtsextremisten bezeichnet und mussten erleben, wie die Polizei frühmorgens bei uns einbrach. Jetzt übernehmen sie unsere Forderungen und tun so, als wären diese völlig legitim. Das ist nichts anderes als plakativer Wahlkampf. Sie nutzen unsere Parolen, um sich wählen zu lassen, und nach der Wahl wird niemand mehr etwas von ihnen hören. Sie wollen keine Abschiebungen, keine Remigration. Sie wollen unser Land mit fremden Menschen fluten und einen Bevölkerungsaustausch durchführen. Wir sagen nein danke. Wir wollen ein freies und souveränes Deutschland. [Applaus]

Ich hoffe, dass die Menschen sich davon nicht beeinflussen lassen und morgen in Sachsen und Thüringen zur Wahl gehen. Für mich ist jede Partei außerhalb des Altparteienkartells wählbar. Ich präferiere die AfD und wünsche mir, dass in Sachsen die Zweitstimme den Freien Sachsen gegeben wird. Es kann aber auch die BSW oder die Werteunion gewählt werden. Hauptsache, die Altparteien erhalten keine Stimme. Alle Altparteien haben sich bei diesem Theater schuldig gemacht, egal was sie heute erzählen. Sie sind alle schuldig. In diesem Sinne: Frieden in Europa, Frieden in unserer Gesellschaft und ein freies, souveränes Deutschland. Vielen Dank! [Applaus]

Danke an Andrej für die wichtigen Worte. Es ist entscheidend, dass wir gegen diese wahnsinnige Kriegspolitik eintreten und für den Frieden kämpfen. Wir werden jetzt noch zwei Musiktitel spielen. Jemand wird durch die Menge gehen und Spenden für die Durchführung von Demos sammeln, da diese einige Ausgaben verursachen. Danach folgt unser Musikprogramm live. Vielen Dank!

Liebe Freunde, wir haben hier zwei Damen, die euch gleich etwas behelligen werden. Wir wissen, dass wir alle nicht viel Geld haben und es lieber für schöne Dinge wie Urlaub oder Veranstaltungen ausgeben würden. Doch auch der Widerstand darf nicht zu kurz kommen. Wenn wir heute keinen Widerstand leisten, wird es irgendwann nichts mehr geben, wofür es sich lohnt, Geld auszugeben. Sie werden uns kaputt machen und fertig machen.

Deshalb bitten wir euch um Unterstützung. Bei uns gibt es keine Zwangsgebühren oder Steuern, nur freiwillige Spenden. Bitte gebt den Damen etwas in ihre Milchkannen und lest auch, was auf den Milchkannen steht. Das macht das Spenden ein wenig leichter.

Die Musik beginnt gleich. Ich möchte, dass ihr euer Land zeigt und für euer Recht kämpft. Lasst eure Kinder wieder frei sein, singen, spielen und schreien. Deutschland, zeigt euer Gesicht und fürchtet euch nicht. Es wird versucht, euch durch Angst und Schrecken zu manipulieren, um besser regieren zu können.

Jetzt folgt ein musikalischer Beitrag: [Musik] "Zeig dein Gesicht, wach endlich auf, kämpf für dein Recht. Lass deine Kinder wieder frei, atmen, singen und schreien. Deutschland, zeig dein Gesicht, fürchte dich nicht."

Ich begrüße euch alle herzlich auf dieser Demo gegen Rechts. Ich habe zwei Lieder vorbereitet. Eines davon handelt davon, wie ich oft als Weltverbesserer beschimpft wurde und wie das zu einem neuen Song geführt hat.

Ihr habt viel Zugang zu Wissen, doch ignoriert es oft. Die Menschheit hungert, obwohl ihr euch leidenschaftlich für eure Vereine einsetzt. Zu Hause erfriert eure Liebe. Ihr nennt mich kompliziert, doch der Trend geht zu Elektroautos, während ihr Insekten und Fett konsumiert. Ihr macht Politik, schaut aber auf Gewinn und findet das Volk nett. Ihr predigt Wasser, trinkt aber Wein und verliert euren Rückgrat.

Ihr schwert auf das Gesetz und im Namen des Herrn, doch kümmert euch nicht darum. Ihr rettet das Klima mit unserem Geld und haltet uns für dumm. Ihr lasst uns bespitzeln aus edlem Grund und seid korrupt. Seid ehrlich, aber euer Plan ist ein großer Betrug.

Danke schön für eure Aufmerksamkeit. Ich möchte noch einen Beitrag leisten, der mir in den letzten Tagen durch den Kopf geht. Einstein sagte einmal, dass Dummheit wohl unendlich sei. Probleme mit der Energie könnten leicht gelöst werden, wenn wir aus dem Hirn Strom gewinnen könnten. Die Eliten haben Fahrdienste, Geld und Macht, und sie spielen Gott. Sie wollen uns bis zum Exzess regieren, bis wir in die Zellen kommen, um dort unser Denken zu üben. Doch eins und eins ist nur zwei, nicht 50 oder 100.

Zum Abschluss singe ich noch ein Lied, das ich ursprünglich für Südtirol geschrieben habe. Aus aktuellem Anlass habe ich den Text verändert. [Musik]

"Ich sitze in der Stadt, draußen regnet es und der Lärm der Autobahn zieht alle zehn Minuten ein Flieger vorbei. Im Fernsehen läuft immer der gleiche Dreck. Ich starre aus dem Fenster auf graue Wände, blättere durch die Post und lese Lügen. Doch ich weiß sofort, was Wahrheit ist – genau das Gegenteil von ihrem Hetzgeschrei. Ich besuche meine Freunde, genieße ihren klaren Blick, denn zusammen sind wir stark, friedlich und frei."

Dankeschön für eure Unterstützung und Aufmerksamkeit. [Applaus]

Ich bin online, 1, 2, 3 – ich auch und die Gitarre ist auch bereit. Meine Damen und Herren, auf dem Platz der Einheit singen wir heute ein Lied gegen den Krieg von Hannes W. und Erik Boggels. Es ist an der Zeit, und das Lied ist vielleicht auch durch Konstantin Becker, Reinhard Mey und Hannes Wader bekannt. Wir werden es heute zum ersten Mal in dieser Konstellation versuchen.

„Weit in der Champagne, im Mittsommergrün, dort, wo zwischen Grabkreuzen Mondblumen blühen, flüstern die Gräser im Wind, der sanft über das Gräberfeld streicht. Auf deinem Kreuz finde ich einen toten Soldaten, dessen Name nicht nur Ziffern und die Zahl 1916 zeigt. Du warst nicht einmal 19 Jahre alt. Auch dich haben sie genauso belogen, wie sie es heute noch tun. Du hast ihnen alles gegeben: deine Kraft, deine Jugend, dein Leben.“

Vielleicht dachtest du, du wirst bald Vergnügen finden, doch dazu warst du entschlossen und hast dich letztlich vor dir selbst geschämt. Auch dich haben sie belogen, wie sie es mit uns heute immer noch tun. Du hast alles gegeben: deine Kraft, deine Jugend, dein Leben. Es blieb nur das Kreuz als Spur von deinem Leben. Doch wir müssen weiterhin für den Frieden kämpfen und wachsam sein. Wenn die Menschheit noch einmal auf Lügen hereinfallen sollte, wird es bald niemanden mehr geben, der die Milliarden Toten beklagt. Doch immer mehr Menschen sind bereit, diesen Krieg zu verhindern. Es ist an der Zeit.

Jetzt möchten wir noch ein Lied singen, und ich hoffe, dass wir alle gemeinsam singen können. Es ist unsere Nationalhymne, nicht die aktuelle, sondern die der DDR. Der Text ist heute noch so aktuell wie damals und vielleicht sogar aktueller denn je. Es ist ein schönes und positives Lied. Früher habe ich es eher aus Pflicht gesungen, doch heute sehe ich, wie schön diese Zeilen sind, und ich kann es guten Herzens singen.

Bevor wir beginnen, bitte ich alle Organisatoren und Redner des heutigen Tages auf die Bühne. So wird der Chor kräftiger und wir bekommen ein schönes Gruppenfoto.

„Auf zum Marsch, in die Zukunft. Der Jugend wandert uns hier zum Guten. Heiliger Vater, alte Zeit, für das zu zwingen, was uns vereinigt. Es muss uns gelingen, dass die Sonne über Deutschland scheint, Glück und Frieden sei bescheiden. Deutschland, unserem Vaterland, alle Welt sehnt sich nach Frieden, euch reicht die Hand. Wenn wir brüderlich vereint sind, schlägt das Volk sein Lied. Das Licht des Lebens soll nie vergehen. Keine Mutter soll mehr ihren Sohn beweinen. Lasst uns gute Taten vollbringen, die uns vereinen. So wird Deutschland schön.“

Vielen Dank für eure Unterstützung. Ein großer Dank geht auch an das gesamte Organisationsteam für die heutige Veranstaltung und an die beiden Vereinigungen: Aufbruch Deutschland, die uns die Audiotechnik zur Verfügung gestellt haben, und das Kompaktmagazin, das uns die Bühne bereitgestellt hat. Besonders danken möchte ich Jürgen Elsesser, der uns diese Bühne ermöglicht hat.

Wir wissen, dass viele von euch heute auch zum CSD gehen. Wir sind uns bewusst, dass es viel los ist, und wir haben keine große Teilnehmerzahl erwartet. Aber diejenigen, die für Frieden stehen, sind heute hier. Das ist uns Dank genug.

Jetzt beende ich offiziell die Veranstaltung. Am Montag findet in Weienfeld eine weitere große Veranstaltung statt, und wir hoffen, dass wir beim nächsten Mal noch mehr Teilnehmer haben werden, vor allem nach der Landtagswahl. Bei der nächsten Friedenskundgebung werden wir die Sonne wieder aufgehen lassen, zuerst im Osten und später in ganz Deutschland.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

„Gemeinsam sind wir stark. Jeder gegen jeden – das ist ihr Ziel. Doch wir sollten Brücken bauen und uns nicht verhauen. Vertrauen ist das Stichwort. Gemeinsam sind wir stark.“

Verfasser: Arnd Eiert, die Redner, Musiker und die KI  |  02.09.2024

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