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Überland-Korso Zeitz: Friedensaktionen im Burgenlandkreis weiten sich ausAm Montag, den 14. Oktober 2024, fand wieder einer der regelmäßig organisierten Überland-Korsos im Burgenlandkreis statt. Wie gewohnt startete der Protestmarsch von Zeitz aus, einem Ort, der seit Monaten zum Zentrum von Friedensaktionen und Bürgerprotesten geworden ist. Diese Veranstaltungen, die jeden zweiten und vierten Montag im Monat stattfinden, haben sich mittlerweile zu einem festen Bestandteil der regionalen Protestkultur entwickelt. Sie stehen symbolisch für den Widerstand gegen die aktuelle politische Lage und das Engagement der Teilnehmer für Frieden und eine selbstbestimmte Zukunft ihrer Familien. Neben den Überland-Korsos gibt es weitere Friedensaktionen in der Region. Besonders das sogenannte "Brückenleuchten", welches donnerstags zwischen Grana und Theißen über der B2 sowie über der A38 bei Rippachtal und freitags über der A9 bei Droyßig stattfindet, zieht seit einigen Monaten wachsende Aufmerksamkeit auf sich. Diese Lichtaktionen stehen für den Wunsch nach Frieden und einer Zukunft ohne Fremdbestimmung. Sie symbolisieren den wachsenden Protest gegen die aktuelle Politik und das Bedürfnis nach einem Wandel. Im Dreiländereck, zu dem auch die Region um Zeitz gehört, sind diese Aktionen keine Neuheit. Seit Jahren finden hier bereits Protest- und Friedensdemos statt. Im Verlauf des Oktobers und Novembers werden diese Aktivitäten weiter zunehmen, mit kommenden Veranstaltungen wie der Friedensdemo am 21. Oktober in Altenburg und Gera und einer Großkundgebung am 26. Oktober vor der Dresdner Frauenkirche. Den Höhepunkt wird jedoch die geplante Friedenskundgebung am 23. November 2024 in Berlin darstellen, bei der Teilnehmer aus ganz Deutschland erwartet werden. Insbesondere die Beteiligung von Bauern und ihren Traktoren, wie sie bereits bei früheren Demonstrationen zu sehen war, soll diese Veranstaltung prägen. Der Überland-Korso in Zeitz wurde erneut von emotionalen Appellen für Freiheit und Selbstbestimmung begleitet. Das Video zeigt einen Einblick in die Gedanken und Botschaften der Aktivisten, die tiefe Unzufriedenheit der Teilnehmer mit der gegenwärtigen Regierung. Sie rufen dazu auf, "Gesicht zu zeigen" und für die Rechte der Bevölkerung und insbesondere der Kinder einzustehen. Die Texte und Lieder, die während der Veranstaltungen gespielt werden, betonen den Wunsch nach Einheit, Meinungsfreiheit und einem friedlichen Protest, der an die Wendezeit von 1989 erinnert. Mit kraftvollen Worten fordern die Demonstranten eine Rückkehr zu Werten wie Einigkeit, Recht und Freiheit und wehren sich gegen eine als bevormundend empfundene Politik. Sie sehen sich als „Volk“, das für seine Rechte eintritt und sich nicht durch politische Entscheidungen oder Medienberichterstattung entmündigen lassen will. Insbesondere die Sorge um die Zukunft ihrer Familien und den Frieden in Deutschland steht im Vordergrund. Die Organisatoren und Teilnehmer der Friedensaktionen betonen ihre Entschlossenheit, weiterhin aktiv für eine sichere und selbstbestimmte Zukunft einzutreten. Sie rufen die Menschen auf, gemeinsam für diese Ziele einzustehen und weiterhin zahlreich an den kommenden Demonstrationen und Kundgebungen teilzunehmen. „Nur gemeinsam sind wir stark“ – dieser Ruf hallt immer wieder durch die Reihen der Demonstranten. Der wachsende Widerstand gegen die aktuelle Regierungspolitik findet Ausdruck in den friedlichen, aber entschlossenen Protesten, die sich nicht nur auf die Region Zeitz beschränken, sondern immer mehr Menschen in ganz Deutschland mobilisieren. Mit Blick auf die bevorstehenden Großkundgebungen in Dresden und Berlin bleibt abzuwarten, inwieweit diese Protestbewegung Einfluss auf die politische Landschaft des Landes haben wird. Klar ist jedoch, dass die Teilnehmer nicht bereit sind, ihre Forderungen aufzugeben. Sie fordern Frieden und eine Zukunft ohne Fremdbestimmung – für ihre Familien, für Deutschland. Verfasser: Redaktion | 15.10.2024 |
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