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Warum es unglaublich wichtig sein kann, nicht zur Arbeit zu gehen: Ein Blick auf Napoleon und den Fährmann von Weißenfels


Man kennt das: Montagmorgen, Wecker klingelt, und die Aussicht auf die Arbeit wirkt ungefähr so anziehend wie ein abendlicher Spaziergang in einem Gewitter. Doch keine Sorge, sogar Napoleon hatte seine Probleme mit der Arbeit – genauer gesagt, mit einem Fährmann, der einfach nicht aufgetaucht ist. Also, warum sollte man überhaupt zur Arbeit erscheinen, wenn selbst Napoleon daran gescheitert ist?



Der kleine Napoleon und der große Schlaf des Fährmanns

Am 16. Oktober 1813, zur Hochzeit der Völkerschlacht bei Leipzig, beschloss Napoleon, dass es Zeit war, mit den Resten seiner erschöpften Armee die Saale bei Weißenfels zu überqueren. Leider hatte er beim letzten Besuch die Brücke abgefackelt. Kein Problem, dachte er sich – es gibt ja den Fährmann! Doch was tat der Fährmann? Genau, er tat: nichts.

Napoleon stand am Ufer und rief nach dem Fährmann. Und rief. Und rief. Aber es kam nichts zurück. War der Fährmann in einem tiefen Schlaf? Oder hatte er einfach beschlossen, dass es heute besser sei, sich mal eine Pause zu gönnen? Ein simpler Fall von „Ich bleib einfach im Bett“ – und wer könnte ihm das verübeln? Schließlich ist ja nicht jeder Tag ein Tag, an dem ein französischer Kaiser vor deiner Haustür steht. Vielleicht hatte der Fährmann einfach einen besonders tiefen, gemütlichen Winterschlaf.


Warum es sich manchmal lohnt, wegzusehen

Napoleon, der nicht besonders gut Deutsch sprach, gab sein Bestes, den Fährmann herbeizurufen – „Werman! Hüfman!“ – aber das brachte ihm auch nichts. Eine Lektion für uns alle: Manchmal ist es einfach besser, nicht zu reagieren. Wer weiß, was Napoleon von dem Fährmann gewollt hätte? Ein Gespräch über den Zustand der Saale? Hilfe beim Überqueren? Oder schlimmer, er hätte dem armen Kerl vielleicht den Job über den Kopf geworfen, wer weiß das schon? Manchmal ist es einfach besser, die Tür nicht zu öffnen, das Telefon nicht abzuheben – oder, wie der Fährmann, einfach mal nicht zu erscheinen.

Drei Niederlagen für Napoleon, ein freier Tag für den Fährmann

Napoleon zog schließlich von dannen, nicht ohne vorher noch bei Naumburg Halt zu machen. Dort wollte er angeblich die berühmten Stifterfiguren des Doms mitgehen lassen, aber Pech gehabt – die Figuren waren keine Statuen, sondern tragende Säulen. Blöd gelaufen, Napoleon! Hätte er mal lieber vorher genau hingeschaut.

Und dann, zwei Tage später, kam Marschall Vorwärts, der eigentlich Blücher hieß. Der wollte ebenfalls über die Saale – und siehe da, die Fischer von Weißenfels, die vorher vielleicht auch einen extra langen Kaffee getrunken hatten, legten plötzlich eine Brücke aus Booten und Planken auf die Saale. Na ja, wenn’s Blücher ist, da macht man dann doch mal was. Aber nur, weil es der Blücher war. Napoleon? Der hatte eben einfach Pech.

Die moralische Lehre: Manchmal ist es gut, einfach nicht aufzutauchen

Was lernen wir daraus? Es gibt Tage, an denen man einfach nicht zur Arbeit erscheinen sollte. Vielleicht kommt der moderne Napoleon (also dein Chef) vorbei, vielleicht auch nicht. Und wenn doch? Einfach mal leise bleiben, die Vorhänge zuziehen und hoffen, dass er weiterzieht – wie der Fährmann von Weißenfels, der sich in die Annalen der Geschichte eingeschrieben hat, ohne einen Finger zu rühren. Schließlich hat es ja für ihn funktioniert!

Also, wenn du das nächste Mal überlegst, ob du zur Arbeit gehen solltest, denk an Napoleon und den Fährmann. Manchmal ist Nichtstun die beste Taktik – und wer weiß, vielleicht gewinnt man so die ein oder andere Schlacht. Oder man hat zumindest einen entspannten Tag.

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Verfasser: Der Reese ihr Ërnst ;-)  |  20.10.2024

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

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