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Die Bürger zahlen die Zeche für den Krieg der PolitikDie Nachrichtensender überschlagen sich, die Welt brennt an allen Ecken, und was machen unsere Lokalpolitiker? Sie verstecken sich in ihren Büros und ignorieren die brennenden Probleme vor ihrer Tür. Frieden? Fehlanzeige. Verantwortung? Wieso sollten sie? Stattdessen lassen sie die Bürger für den Krieg der Politik zahlen – im wahrsten Sinne des Wortes. Nehmen wir das Beispiel der Kfz-Versicherungen im Burgenlandkreis. Ein mutiger Bürger fragte kürzlich bei einer Veranstaltung des Landrates, warum die Versicherungsprämien im Burgenlandkreis explodieren und warum die ansässigen Unternehmen und Bürger unter einer schlechten Regionalklasse zu leiden haben. Die Antwort? „Dafür sind wir nicht zuständig.“ Und das ist die einzige richtige Antwort in einer Welt, in der die Politik die Kontrolle über die grundlegenden Aufgaben längst abgegeben hat. Start der Frage des Betroffenen im Video bei 3 Minuten und 23 Sekunden. Die wahren Verursacher sitzen anderswo: Eine verantwortungslose Politik, die sich in internationalen Konflikten verstrickt, während auf lokaler Ebene der Frieden niemanden zu interessieren scheint. Vor allem die ukrainischen Mitbürger, deren Fahrzeuge oft nicht versichert seien, werden als Mitverursacher für die hohen Schadenssummen genannt, die dann von den deutschen Bürgern über die Verkehrsopferhilfe getragen werden. Natürlich, diese Schadenszahlungen belasten die Versicherer, und wer muss das am Ende ausbaden? Die Bürger, die ihre Versicherungsprämien in die Höhe schnellen sehen. Die eigentliche Schande: Der Landrat hatte keine Antwort parat, die den Menschen Hoffnung machen könnte. Kein Hilfsfonds, keine Unterstützung für Unternehmen, die durch diese Fehlentwicklungen überdurchschnittlich stark belastet werden. Im Gegenteil, wenn Unternehmen ihren Sitz doch lieber in einen anderen Landkreis verlegen, wenn sie dem Kostenwahnsinn entgehen wollen, wird dies ohne Rührung zur Kenntnis genommen. Großartig, oder? Friedensdemonstrationen und Politiker-Abwesenheit – Ein offenes GeheimnisAm 23. Oktober 2024 wird in Weißenfels wieder für Frieden demonstriert. Doch wo werden die Lokalpolitiker sein? Bei dieser Friedensdemonstration, bei der Bürger ihre Stimme gegen den Krieg erheben und für eine friedliche Zukunft kämpfen, wird man die meisten von ihnen nicht sehen. Statt sich der Sache des Friedens anzunehmen, verschwinden sie in ihren Sitzungssälen oder bleiben einfach abwesend. Nur einige wenige mutige Ausnahmen werden sich blicken lassen – der Rest? Offenbar ist Frieden kein Thema, das man in den Terminkalender eintragen muss.Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Während sich die Bürger gegen die Auswirkungen internationaler Konflikte zur Wehr setzen und für Frieden kämpfen, glänzen die meisten ihrer politischen Vertreter durch Abwesenheit. So auch beim „Brückenleuchten für den Frieden“, einer symbolträchtigen Veranstaltung, bei der man die Unterstützung der Lokalpolitiker erwarten würde. Doch ihre Abwesenheit spricht Bände: Frieden scheint ein Thema zu sein, für das sie sich schlichtweg nicht zuständig fühlen. Friedenskongress für eine friedliche ZukunftEngagierte Bürger sorgen für Hoffnung. Vom 25. bis 27. Oktober 2024 findet der Friedenskongress 2024 – Gemeinsam für eine friedliche Zukunft in der Ordensburg Liebstedt bei Apolda in Thüringen statt. Wer sich wirklich für Frieden engagieren möchte, dem sei dieser Kongress ans Herz gelegt. Ein Treffen von Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – im Gegensatz zu vielen der Politiker, die sich lieber in ihren nicht-zuständigen Büros verkriechen.Vielleicht sollten einige dieser Lokalpolitiker den Friedenskongress besuchen, um zu lernen, was es bedeutet, sich für die Belange der Bürger einzusetzen, statt sich hinter Floskeln wie „Wir sind nicht zuständig“ zu verstecken. Das wäre jedenfalls ein Anfang. Keine Verantwortung, kein FriedenDie Abwesenheit der Lokalpolitiker bei Friedensdemonstrationen und die schulterzuckenden Reaktionen auf drängende Fragen zeigen eines ganz deutlich: Die Bürger sind auf sich allein gestellt. Während die Versicherungsprämien explodieren, internationale Konflikte vor der Haustür anklopfen und der Frieden in weiter Ferne scheint, schaut die Politik weg. Der Krieg der Politik wird auf dem Rücken der Menschen ausgetragen – und die Bürgen zahlen am Ende die Zeche.Es wird Zeit, dass sich etwas ändert. Wer sich wirklich für Frieden einsetzt, darf nicht wegsehen. Und wer politische Verantwortung trägt, sollte sich nicht hinter Zuständigkeitsfragen verstecken, sondern endlich handeln. Verfasser: Sabine Krüger | 22.10.2024 |
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