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Auf Probleme aufmerksam machen - Die Bürgerstimme


Nein, das ist jetzt keine Selbstbeweihräucherung - oder doch?



Bereits zweimal wurden hier Artikel zum Thema Altkleidersammlung im öffentlichen Raum veröffentlicht. Polemisch, ironisch – selbstverständlich! Und nun scheint man genau diese Thematik auch im Kreistag erkannt zu haben. Wirklich!

Rüdiger Erben postete am 26.06.2025 Folgendes auf Facebook:

Altkleiderentsorgung - Lösung nur durch die Anstrengung aller Beteiligten
Nach der Absage der Kreistagssitzung am 30.06.2025 hat die SPD/Die Linke-Kreistagsfraktion die Beratung zu ihrem Antrag „Situation der Entsorgung von Altkleidern und Alttextilien im Burgenlandkreis" in ihre Fraktionssitzung am Dienstagabend vorgezogen. Gast der Sitzung war Henrik Otto, Vorstandsvorsitzender der Abfallwirtschaft Sachsen-Anhalt Süd – AöR (AW SAS).
Wenn die Probleme im Burgenlandkreis auch in den Gemeinden unterschiedlich stark ausgeprägt sind, so stimmt man sofort überein, dass der aktuelle Zustand nicht akzeptiert werden kann. Auch wurde deutlich, dass es nicht die eine Ursache für die Probleme bei der Altkleiderentsorgung gibt. Diese reichen vom Trend zu Billigtextilien von TEMU über in den sozialen Medien kursierenden Falschinformationen bis zu unzuverlässigen gewerblichen Sammlern. Was ist nach Auffassung der SPD/Die Linke-Kreistagsfraktion jetzt im Burgenlandkreis notwendig?
1. Die schnelle Ausweitung des Netzes der kreiseigenen Sammelcontainer über die Wertstoffhöfe hinaus, auch auf alle Grünschnittannahmestellen der AW SAS.
2. Die Unterstützung der gemeinnützigen Sammler (insbesondere der drei DRK-Kreisverbände) durch die AW SAS bei der Sicherung ihres Systems im Burgenlandkreis.
3. Ein konsequentes Handeln der kommunalen Ordnungsämter, wenn gewerbliche Sammler ihre Container nicht regelmäßig leeren und deren Umfeld nicht reinigen.
4. Die Beendigung der Nutzung öffentlicher Flächen durch unzuverlässige gewerbliche Sammler durch die Kommunen. 5. Die Intensivierung der Information der Einwohner, dass stark verschlissene oder zerrissene, verschmutzte oder kontaminierte Textilien (z. B. durch Öl oder Lack) und auch nasse oder verschimmelte Kleidung weiterhin in den Restabfall gehören.
Der aktuelle Zustand muss zügig verbessert werden. Dazu gehört aus meiner Sicht, dass der Druck auf unzuverlässige Sammler durch die Kommunen erhöht wird, indem nicht nur das Recht eingeräumt wird, einen Container aufzustellen, sondern auch eine Pflicht zum sammeln besteht, wenn die Sondernutzung genehmigt wird. Sammlern, die ihren Pflichten nicht nachkommen, muss die Genehmigung entzogen werden, denn es sind v.a. die überfüllten Container, die weitere illegale Ablagerung geradezu magisch anziehen.
Burgenlandkreis Sachsen-Anhalt.de SPD Burgenlandkreis Die Linke Burgenlandkreis
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Wenn Sie also Missstände sehen: Die Bürgerstimme ist dafür da, diese öffentlich zu machen. Und mit etwas Glück nimmt sich die Politik dann doch dieser Themen an.

Verfasser: Michael Thurm  |  27.06.2025

Werbung Miete oder Wohneigentum?

Es stellt sich die Frage: Bezahle ich Miete an meinen Vermieter oder investiere ich in Wohneigentum, also in meine eigene Tasche?

Die Lebensqualität im Wohneigentum ist in der Regel höher. Vergleicht man ein Eigenheim mit Grundstück mit einer Mietwohnung in einem Neubaugebiet, zeigen sich deutliche Unterschiede. Kinder, die im Wohneigentum aufwachsen, erleben die Freuden eines eigenen Pools, Grillpartys im Garten, oft ein eigenes Haustier und viele andere Annehmlichkeiten.
Auch ein unmittelbarer Parkplatz am Haus oder eine eigene Garage auf dem Grundstück sind große Vorteile.

Ein Mieter ist dagegen oft eingeschränkt: ein kleiner Balkon mit Blick zum Nachbarn, tägliche Parkplatzsuche im Wohnviertel, Treppensteigen in höhere Etagen und ein Leben lang Mietzahlungen sowie ständige Mieterhöhungen.

An dem Tag, an dem ein Bundesbürger mit Wohneigentum in Rente geht, hat der Rentner ein durchschnittliches Guthaben von 160.000 €. Ein Rentner, der zur Miete wohnt, verfügt im Durchschnitt über ein Guthaben von 30.000 €. Bei einem Ehepaar in Rente macht das 320.000 € gegenüber 60.000 € aus.

Dass der Mieter in seinem Leben mit der Mietzahlung weitaus mehr als nur ein Eigenheim abbezahlt, kann sich jeder selbst ausrechnen. Mit einem Bausparvertrag und dem aktuellen Sollzins von nur 1,25 % in der Baufinanzierung ist das Haus oft bis zur Rente abbezahlt.

Das bedeutet: eine hohe Lebensqualität für die ganze Familie sowie mietfreies Wohnen im Ruhestand.

Kontakt und Beratung: https://www.wuestenrot.de/aussendienst/uwe.darnstaedt

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