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Klimakrise widerlegt Klimakatastrophe - gibt es doch keinen CO2- und menschgemachten Klimawandel?


Zurzeit ploppen immer wieder Nachrichten auf, dass es heiß ist, zu heiß. Das liegt, so das Narrativ, selbstverständlich am viel zu hohen CO2 und folglich am Menschen, der das verursacht. Doch ist das wirklich so?

Es gibt da diesen Satz, der sinngemäß lautet: Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten. Doch wie steht es beim Klima-Thema um die Kenntnis der Vergangenheit? Nachrichten über das heißeste Jahr, den heißesten Monat, den heißesten Tag beziehen sich immer auf relativ kurze Rückblicke oder beginnen bestenfalls beim Beginn der Wetteraufzeichnungen. Aber was war davor?

Einen weiten Blick zurück unternehmen Reese und Ërnst in der DIE HUNGERSTEINE (Unstrut ohne Wasser). Es geht ins Jahr 1194, und von diesem wird aus historischen Quellen berichtet, dass damals die Unstrut bei Freyburg trockenen Fußes durchquert werden konnte. Die Menschen machten sich große Sorgen. Der Papst trug den Bewohnern auf, Hungersteine anzufertigen. Hungersteine gab es auch in vielen anderen Regionen. Ich empfehle, sich das Video anzuschauen.



Das Jahr 1194 lag in einer Periode, die als mittelalterliche Warmzeit (ca. 900 bis 1300 n. Chr.) bezeichnet wird. Ich hatte die künstliche Intelligenz ChatGPT zu den damaligen Temperaturen befragt. ChatGPT kann oder will diese Frage nicht wirklich beantworten. Das kann daran liegen, dass ChatGPT auf das Narrativ eingestellt ist. So ist ChatGPT der Auffassung, dass die heutigen Temperaturen über denen der mittelalterlichen Warmzeit liegen würden. Doch ist dem tatsächlich so? Wenn ja, warum war die Unstrut in den letzten Jahrzehnten nie fast ausgetrocknet?

Zur damaligen Zeit lebten auf der gesamten Erde schätzungsweise 300 bis 400 Millionen Menschen, also nur knapp 5 Prozent der heutigen Weltbevölkerung. Es gab ausgedehnte Wälder, weil die Landwirtschaft keinen so großen Flächenverbrauch hatte. Große versiegelte Flächen gab es nicht, Großstädte schon gar nicht, Industrie erst recht nicht. Die Künstliche Intelligenz gibt an, dass der CO2-Gehalt damals bei 280 ppm gelegen haben soll.

Die Mitteldeutsche Zeitung veröffentlichte 2020 einen Artikel mit der Überschrift Historiker widmet sich der Unstrut: Fluss der Extreme. Es wird ein Blick zurück bis zum Jahr 1500 geworfen. Hochwasser gab es vergleichsweise häufig, Niedrigwasser selten. Die benannten Niedrigwasser führten dazu, dass Wassermühlen nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr arbeiten konnten. Der Frachtverkehr bekam wirtschaftliche Probleme, da die Frachtschiffe nicht mehr wie üblich beladen werden konnten, um nicht auf Grund zu laufen. Dass die Unstrut trockenen Fußes durchquert werden konnte, wird in dem Artikel nicht erwähnt.

Doch wie kann es sein, dass vor 830 Jahren die Unstrut fast ausgetrocknet war, obwohl die Temperaturen und der CO2-Gehalt niedriger als heute gewesen sein sollen? Oder stimmt etwa die Erzählung vom menschengemachten Klimawandel nicht? Wird durch die damalige Klimakrise die Sage der heutigen Klimakatastrophe widerlegt?

Kritiker wie Prof. Werner Kirstein widersprechen dem derzeitigen von der Politik verordneten Klimawandelhype, der auf verfälschten Daten beruht, denn die Temperaturausschläge der Warmzeiten der Vergangenheit wurden aus den Temperaturkurven herausgenommen. Die Behauptung, dass das CO2 vor dem industriellen Zeitalter um die 280 ppm lag, beruht demnach darauf, dass aus den Reihen von Messungen nur die niedrigsten Ergebnisse verwendet werden, um das Narrativ des steigenden CO2-Gehalts zu stützen. Gesichert scheint ebenfalls die Erkenntnis, dass immer zuerst die Temperatur der Atmosphäre steigt und danach mit einem zeitlichen Versatz der CO2-Gehalt zunimmt. Also das Gegenteil der Desinformationen, die weitläufig medial verbreitet werden.



Klimaschwankungen gab es demnach schon immer und das auch zu Zeiten, zu denen der Mensch auf das Klima nicht einwirken konnte. Kirstein verweist auf die schwankende Sonnenaktivität, die erheblichen Einfluss auf die Temperaturen der Erdatmosphäre hat. Es ist anzunehmen, dass die momentan höheren Temperaturen auf eine erhöhte Sonnenaktivität zurückzuführen sind. Es wird vermutet, dass sich diese temporäre Sonnenaktivität in nächster Zeit dem Ende neigen könnte und es in der Folge wieder kühler werden wird. Ebenfalls zählt er historische Ereignisse mit längeren Trockenzeiten auf.

Kirstein verweist auf die Aussage des IPCC über Klimamodelle: "In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir erkennen, dass es sich um ein gekoppeltes nicht lineares chaotisches System handelt. Deshalb sind längerfristige Vorhersagen über die Klimaentwicklung nicht möglich."

Klima-Jünger und Verfechter des menschengemachten Klimawandels werden dem sicherlich widersprechen. Für sie gibt es keine Zweifel. Sollten aber die Kritiker Recht behalten, könnte es passieren, dass genau dann, wenn in Deutschland die letzten Kohlekraftwerke vom Netz gegangen sind, die Temperaturen wieder fallen, die Winter länger und kälter werden und auch die Klima-Jünger feststellen, dass der Energieertrag von verschneiten Solarpanels und vereisten Windkraftanlagen nicht ausreicht, um Wohnungen zu heizen, das elektronische Bezahlen im Supermarkt zu ermöglichen oder E-Autos aufzuladen, zumal deren Reichweite bei längerem Frost weit unter dem liegt, was die Hersteller bei Normaltemperaturen angeben. Vielleicht haben wir Glück und können dann vom Atom- und Kohlestrom aus unseren Nachbarländern zehren.

Spannend würden dann die Aussagen der Politiker sein, die wahrscheinlich wieder erzählen, dass man es nicht besser hätte wissen können und auf die Wissenschaft vertraut habe. Also jene Wissenschaftler, die der Politik nach dem Mund geredet hatten, denn kritische Wissenschaftler werden bekanntlich nicht selten mundtot gemacht.

Die Klima-Jünger könnten sich dann in ausgekühlten Wohnungen in Decken einwickeln, darüber philosophieren, wie man mit Teelichtern und Blumentöpfen aus Ton ausreichend heizt und sich auf die Schultern klopfen, weil es erfolgreich gelungen war, den Klimawandel zu stoppen, wenngleich dies viele Kältetote fordern wird. Dass weltweit niedrigere Temperaturen die Erträge in der Landwirtschaft reduzieren, wird man wie vieles andere auch ausblenden. Man muss eben Prioritäten setzen. Stimmt’s?!

Verfasser: Michael Thurm  |  vor dem 01.07.2024

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